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Die Behandlung mit Eigenblut ist als Methode der Naturheilkunde so alt wie die Medizin selbst.
Sie gehört zu den sogenannten Umstimmung - oder Reizkörpertherapien. Man gibt Eigenblut um die Körpereigene Abwehr zu mobilisieren, denn das Blut des Patienten
enthält seine körpereigenen Informationen über Krankheiten mit denen er nicht fertig geworden ist.
Unser Körper hält es für einen “Fremdkörper” und aktiviert das Immunsystem um Heilungsprozesse in Gang zu setzen. Eingesetzt wird die Eigenblut-Therapie bei schwerwiegenden Ekzemen, zur Steigerung der Körpereigenen Abwehr, bei Asthma und allergischen Erkrankungen, sowie bei chronischen
Schmerzzuständen und zum auffinden von Herdreaktionen. Das der Vene entnommene Blut ( bis zu 5 ml ) wird unmittelbar wieder in
die Muskulatur gespritzt. Neben der “normalen” Eigenblut - Therapie, in der das Eigenblut unverändert benutzt wird, gibt es noch verschiedene Möglichkeiten das Blut zu “aktivieren”. ( z. B. durch Bestrahlung mit UV-Licht
und der Zugabe von Sauerstoff ) Je nach Krankheitsbild können auch geeignete Präparate hinzugefügt werden.
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